Samstag, 12. Januar 2013

Endstation Elend

Von Ghettoblastern zerschossene Welten,
in denen eigene Gesetze gelten.
Headbangendes Erhängen,
um alle Gedanken zu verdrängen.
Das Dasein in surreale Welten spalten,
statt verloren Geglaubtes neu zu gestalten.
Sehnsüchtiges Wimmern
entfacht neuronales Flimmern.
Steinhart betonierte Gassen,
die die Leichen blass verlassen.
Kakerlaken leidenschaftlich zerstümmelt,
von denen es im Geiste wimmelt.
Faulendes Blut, das durch die Adern fließt,
die Sinne verfremdet,
sich wie eine Seuche in den Lebensstrom ergießt
und Parasiten entsendet.
Mentales Labyrinth ohne Entrinnen
Der verkommene Geist 
betäubt und von Sinnen
erschrickt vor sich selbst
Der Mensch erstickt,
der Atem stockt.
Es rockt.

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